Serviette

Draht

Schere

Washitape

Zunächst faltet man die Serviette wie eine Ziehharmonika zusammen und hält sie zusammen. Dann schneidet man das „verschlossene“, „zu-seiende“ Ende (siehe Bild) ab.

Mit dem Streifen der daraus entsteht kann man entweder die Mitte zusammenbinden (so habe ich das früher gelernt) oder man legt ihn für andere Projekte (wie z.B. Geprickelte Blume) zur Seite. In meinem Fall habe ich die Blüte in der Mitte mit Draht umwickelt, der gleichzeitig den Stiel ergab.

Dann kann man Schicht für Schicht, Lage für Lage der Serviette zur Mitte ziehen (siehe Bild). So entstehen die einzelnen Schichten einer Rosenblüte (siehe Bild).

Wenn man die erste Seite fertig hat, kann man die Lagen der zweiten Lage in Richtung Mitte ziehen. Wenn eine Seite des Blütenfächers noch durch z.B. die Faltung, nicht „ziehbar“ ist (so wie in meinem Fall), muss man hier mit der Schere nachhelfen und die Seiten in Richtung Mitte ein- bzw. aufschneiden. (siehe Bild). Dann kann man auch die zweite Hälfte problemlos zur Mitte zupfen.

Und schon erstrahlt die Blüte in all ihrer Pracht.

Wer, wie ich, den Draht eher wie einen Stiel einer Blume erscheinen lassen will, kann diesen noch mit Washitape umwickeln.

Die ursprüngliche Version, die ich in meiner Kindheit kennengelernt habe, ist ohne Draht und ohne Stiel. Man kann die Rosen also auch nur mit der Serviette selbst herstellen, wenn man den abgeschnittenen Streifen als Befestigung in der Mitte nimmt und hier einfach die Mitte durch einen Knoten markiert und so auch die Möglichkeit des „Aufzupfens“ gibt. Diese Rosen kann man dann wunderbar als Deko verwenden, z.B. auf eine Vorhang genäht, wenn man Dornröschenflair zaubern möchte und und und.