Pappe

Moosgummi

Holzspieß

Knopf

Klebe

Tacker (mein Lieblingswerkzeug…)

Schere

Prickelwerkzeug (hier geht auch ein Deckelpieker) und Unterlage (hier habe ich einen alten Teppichrest genommen)

Buntstifte (nach Wahl)

Serviettenreste (optional)

Hier können kleine Kinderhände helfen! Oder je nach Alter sogar die gesamte Blüte gestalten. Hier die Schritte.

Zunächst durften meine Kinder mitgestalten. Das Älteste hatte die Blüte ausgeprickelt (diese Technik kenne ich persönlich erst, seit mein Kind im Kindergarten ist).

Wer Prickeln nicht kennt (so wie ich bis vor kurzem): siehe bitte unter dem Beitrag

Zur Blume:

Die ausgeprickelte Blüte habe ich dann mit einem Tacker an den Moosgummistiel befestigt.

Hierfür habe ich einfach einen grünen Moosgummi Streifen zurechtgeschnitten, darum den Rest der Serviette (Projekt Serviettenrose) gebunden, wie eine Schleife, die zwei Blätter symbolisieren sollen. Da der Moosgummistiel sehr weich war, weicher als zunächst gedacht, habe ich die Blume mit einem Holzspieß verstärkt, damit sie später auch stehen kann in einer Vase.

Auf die Blüte habe ich dann noch einen ausgeschnittenen Kreis, darauf ein Herz (welches mit Buntstift von meinem jüngsten Kind bemalt worden war) sowie letztendlich einen Knopf angeklebt.

Exkurs Prickeln:

Man malt ein Motiv (wie in diesem Fall die Blüte) auf, dann kann das Kind mit dem Prickelwerkzeug entlang, besser gesagt auf der Linie, Löcher stechen. Wenn das Motiv einmal komplett umrundet ist, dann zieht man mit dem Werkzeug einmal über die Löcher, man verbindet sie quasi und das Motiv ist dann ausgelöst aus der Pappe. Diese sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu dünn sein, so meine Erfahrung.

Da ich so einen „Locher“ für Deckel habe, also ein Werkzeug mit dem man, wenn man ein Glas nicht richtig aufbekommt, man in den Deckel ein Loch pieken kann, habe ich diesen einfach mal zweckentfremdet, das klappte wunderbar.