Diese Paste ist meine Basis für verschiedene Kimchivariationen. Die Klassiker (nur der Rettich eingelegt oder Chinakohl) schmeckt mir bisher mit am besten. Auch sehr lecker war Gurkenkimchi mit kleinen Gurken (Einlegegurken).
Die Variante mit Weiß- und Rotkohl war interessant und auf Toastbrot mit Käse sehr köstlich, aber pur nicht so gut wie die Chinakohlvariante. Aber was die Experimente betrifft, folgen diese nach und nach hier auf diesem Blog.
Gemüsepaste:
3Möhren
1Knoblauch (viele Zehen)
großes Stück Ingwer (wie zwei Finger)
1-2 gewürfelter, gesalzener und wieder abgewaschener koreanischer Rettich (je nach Rezept einen Teil pürieren und einen anderen Teil zum Einlegen in Würfel oder Streifen lassen)
7-8 Frühlingszwiebeln
frischer Schnittlauch
2 Charlotten
Alle Zutaten in einen Mixer und gut pürieren.
Porrige/Mehlschwitze:
gehäufter 1/2 Cup Klebreismehl
3-4 Cups Wasser
1/4 Cup Zucker (halb braun halb weiß)
Mehl und Wasser verrühren, aufkochen, Zucker hinzu, weiterköcheln bis es eine sämige Konsistenz hat.
Für die Paste:
1 Cup koreanische Fischsauce (die Marke macht es, hier muss jeder seinen Geschmack finden)
1 Cup Austernsoße
5 Cups Chillipulver/flakes
Alles mit der Gemüsepaste und der Mehlschwitze in einem großen (gläsernen) Behältnis vermengen. Fertig ist die Paste für das Kimchi.