Dieses Jahr waren wir trotz allem mit den Plätzchen im Verzug. Zu allem Überfluss wurden die Kekse nach neuem Rezept nichts und die, die etwas geworden waren, aßen wir dann doch selbst. Da wir aber immer eine kleine Aufmerksamkeit in der Weihnachtszeit verschenken, kam meinem Mann dieses Jahr eine köstliche Idee: Bruchschokolade.
Hier unsere Variante, sehr lecker, aber sicherlich nicht leicht, aber Kalorien machen im Dezember eh Urlaub, daher, auf die Plätzchen, fertig los:
Was braucht ihr:
Ein tiefes Backblech
2 Bögen Backpapier
6-7 Tafeln Schokolade (gerne gemischt nach den eigenen Vorlieben)
Streusel aller Art
Schokolinsen
Plätzchen (z.B. Spekulatius, diese haben sich als absolut köstlich erwiesen. Ein Zitat einer Kollegin: „Die schmecken nach Mehr.“)
Schokotaler mit Streuseln
Gerne kann man die Liste nach Belieben erweitern, genauso wie man es an Weihnachten mag, bzw. die zu Beschenkenden es mögen.
Und so geht es:
Zunächst die Tafeln von ihrer Verpackung befreien und abwechselnd auf dem Backblech verteilen (zuvor mit den Backpapierbögen auslegen).
Dann alles bei ca. 60-70 Grad für 10 Minuten in den Backofen. In der Zeit Schokotaler sowie Kekse (alles was groß ist) in kleine Stücke brechen und bröseln.
Nach der angegebenen Zeit die Schokolade aus dem Ofen nehmen.
Auch wenn man auf den ersten Blick keine Veränderung sieht, so ist die Schokolade nun schön weich geworden. Nun kann man mit einer Gabel die Schokolade marmorieren und somit alle Sorten miteinander vermischen.
Im Anschluss daran können dann alle nach Herzenslust dekorieren und alle Zutaten auf der Schokolade verteilen.
Wenn alles fertig dekoriert ist, das Blech in den Kühlschrank stellen, bis alles gut durchgekühlt ist. Danach kann man die Schokolade mit den Händen vorsichtig brechen (vorsichtig, denn die warmen Hände lassen die Leckerei schnell schmelzen).
Dann kann man alles in kleine Tüten packen und ab zurück in den Kühlschrank, bis man sie verschenkt! Aber Vorsicht! Suchtgefahr.