Diese Idee entwickelte sich, als ich bei einer Freundin am Tisch saß und wir uns darüber unterhielten, dass man so viele schöne Ideen für Fensterbilder hat, aber auch nicht immer so viel Zeit im Alltag, wenn frau wieder berufstätig ist.

Sie hatte mit ihren Kindern zwei Rehe aus einem Bastelset gebastelt, die nun an einem der Fenster hingen, das Bild war aber noch nicht fertig. Irgendwie im Gespräch entwickelte sich dann die Idee, für ein Fensterbild, das man aber nur einmal bastelt, es aber für mindestens ZWEI (vielleicht sogar DREI – während des Schreibens entwickelt sich gerade eine dritte Idee) Jahreszeiten hängenbleiben kann!

Die Rehe stehen im Herbstlaub, mitten im Wald. Die Laubbäume tragen noch ihr buntes Blätterkleid. Der Herbst ist also schon einmal geschafft! (Wer es ganz interaktiv machen möchte, kann ja immer mal wieder Blätter von oben nach unten hängen.)

Material:

Tonkarton

Transparentpapier

Schere

Klebestreifen

Das gewünschte Motiv (hier Rehe und Blätter) aufzeichnen und ausschneiden und am Fenster mit Klebestreifen arrangieren. Zunächst, da es leichter zum Abfotografieren war, habe ich alles auf Tonkarton angeordnet. Am Fenster selbst wurde es aber noch einmal ganz anders. Ich mag den Effekt der leuchtenden, transparenten Blätter. Gerade beim Ahorn kommt dieser wunderbar heraus.

Für den Winter: Die Blätter sind nun alle ab und der Schnee kann kommen. Hier haben wir bereits eine schöne Aktion geplant, wir wollen Schneeflocken ausschneiden. Ich liebe das! Das ist irgendwie meditativ.

Dann muss ich schauen, wie wir den Schnee machen. Ich hatte noch nie Sprühschnee am Fenster, vielleicht wird es wieder etwas aus Tonkarton? Mal sehen, ich lasse mich inspirieren. Es gibt ja auch solche Kreidestifte, vielleicht wäre das etwas?!

Nicht wundern, die Vorlage auf dem Karton wurde dann doch etwas anders, als am Fenster, wenn ich einmal dabei bin, schaue ich natürlich, was passt am besten und was ist auch nicht zu viel oder zu wenig und variiere gerne. Hier das fertige Fenster: