Ein Gericht das von einem meiner Kinder, das sich derzeit in einer kritischen, kulinarischen Phase befindet, für nicht einfach nur „gut“, sondern gar „lecker“ befunden wurde! Dieser euphorische Rausch lässt mich diese Eigenkreation onlinestellen.

Nun nenne ich diese Suppe einfach „Sauerländer Suppe“, da ihre Bestandteile alles Gemüsesorten sowie der Süßwasserfisch sind, die unser wunderschönes Sauerland so hergeben (von den Gewürzzutaten abgesehen – Zitronen und Rosmarin sind leider nicht ursauerländisch, aber bei dem Klimawandel vielleicht bald trotzdem heimisch…).

Sie hätte aber auch: „Was sonntags unser Kühlschrank hergibt und mich inspiriert“-Suppe heißen können, doch der Titel wäre schlichtweg zu lang und würde die meisten Leser wahrscheinlich nicht besonders interessieren – oder erst recht? Aber so sagt der Name, was Programm ist.

Dies sind die Zutaten:

Für 4 Personen

3 große Kartoffeln

3 große Karotten

2 weiße Zwiebeln

1 kleine Rübe

Etwas Zucker

Geräucherte Forelle

Getrockneter Dill

Salz

Fischgewürz: Salz, Pastinake, Pfeffer, Zitronenschale, Petersilie, Knoblauch, Thymian, Fenchel, Rosmarin

Die Zuckerrübe, die Kartoffeln und Möhren schälen und in Würfel schneiden.

Diese mit etwas Zucker und Salz in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Alles zum Kochen bringen.

Währenddessen die Zwiebeln schälen, in Viertel schneiden und in den Topf geben. Dill und restliche Gewürze dazugeben.

Sobald die Kartoffeln gar sind (dies hängt von der Größe der Würfel ab), die Forelle klein schneiden und in die Suppe geben. Diese noch etwas köcheln lassen. Danach kann sie serviert werden. Tipp: mit etwas Kresse als Topping schmeckt sie noch besser!