Wie man Erinnerungen ganz besonders erhalten kann.
In diesem Beitrag geht es mal mit weniger Bildern zu, aber handelt von vielen, vielen Fotos.
Es geht um eine Idee, die mir sehr ans Herz gewachsen ist und die wir bereits seit vielen Jahren jedes Jahr als unsere Tradition im Januar entwickelt haben.
Viele Leute kennen es von sich oder anderen, dass schöne Momente im Leben nicht nur in einer digitalen Cloud ihr Dasein fristen, sondern irgendwann doch noch richtig altmodisch als echtes, nicht nur visuell, sondern auch habtisch erlebbares Foto an der Kühlschranktür landen.
Bei uns muss dann immer ganzjährig die gesamte Kühlschranktür dran glauben und ist für all die zauberhaften Momente mit liebevollen Lieblingsmenschen reserviert. (Dies ist natürlich sehr persönlich, daher gibt es in diesem Beitrag davon keine Bilder, sondern nur die Beschreibung.)
Da wir immer recht viele Fotos machen, haben wir davon natürlich auch nach 365 Tagen eine Menge übrig. Im Laufe der Monate wächst die Collage und verändert sich immer mal wieder. Aber schnell war uns klar, dass wir diese Fotos nicht einfach in einer Fotokiste verstauben lassen wollen.
Irgendwann kamen wir auf die Idee, ausgewählte Fotos auf Tonkarton zu kleben und somit ein sehr großformatiges Fotoalbum anzulegen.
Dies ist gerade im tristen Januar immer wieder etwas, das einem an die schönen Zeiten erinnert und auch etwas, dass einem zeigt, was und wie viel teilweise in einem Jahr passiert ist. Am schönsten ist dann aber auch, wenn man die neuen Momente des Januars im Tausch der vorherigen Fotos anbringt. Das hat etwas von Aufbruch.
Ich teile diese Idee mit euch, weil sie mir immer wieder Freude bereitet. Wie schon die Weihnachtskugelidee, wächst das Projekt langsam, aber stetig. Schön ist es auch, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen. Daher wünsche ich jedem viel Spaß beim Nachmachen! Und euch, ein frohes, gesundes neues Jahr!
