Nicht nur ein Genuß für Teetrinker, sondern auch eine wunderschöne Einstimmung auf die Weihnachtstage.

Für die Gondeln und den Weihnachtsmarkt

•          mindestens 24 leere Teeschachteln

•          Papier

•          Pinsel

•          Bleistift

•          Papier (einfach weißes Kopierpapier und/oder Geschenkpapier)

•          Farben (ob deckende Acrylfarben oder Aquarell/Wasserfarben, je nach Belieben und was vorhanden ist)

•          Klebe

•          Die Füllung (auf die inneren Werte kommt es schließlich auch an)

Anleitung für den Weihnachtsmarkt mit Riesenrad

Zu den oben genannten Materialien gesellen sich nun noch hinzu:

•          Dicke Pappe

•          Holzstäbe (dick, keine Schaschlikspieße)

•          Heißklebepistole

•          Klebestreifen

•          Geschenkpapier

•          Acryl- oder/und Kreidefarbe (Hauptsache schön deckend)

•          Acrylstifte

•          Spitzer Gegenstand (zum Pikieren)

Optional: Organza als Untergrund und Lichterketten

Das Riesenradgerüst (Teil 1):

Zunächst benötigt man eine recht große Pappe. Hieraus schneidet man zwei große Kreise aus. In diesem Beispiel lag der Durchmesser bei ca. 80 cm und bietet Platz für 17 Gondeln.

Hierfür wurde im Vorfeld eine Testgondel gebastelt, mit der man dann mit genügend Abständen, die Gondeln auf die Innenseite eines Pappkreises anzeichnen kann. Dazu markiert man mit dem Bleistift die Positionen der Holzstäbe, die später die Gondeln tragen. 

Dann nimmt man einen spitzen Gegenstand oder den Holzstab und durchsticht beim ersten Kreis die eingezeichneten Löcher. Danach kann man diesen Kreis als Vorlage nehmen und durch die bereits gestochenen Löcher den zweiten Kreis markieren. Auch hier die Löcher durchstechen.

Nun baut man das Gerüst des Riesenrads aus Pappe. Den ersten Teil des Gerüstes einmal vorzeichnen und als Schablone nutzen. Oben einmal durch das Loch stechen (siehe Foto).

Sind die Pappelemente soweit vorbereitet, können sie dann auch bemalt werden.

Beim Ständer kann man die Pappkante durch Washitape verschönern. Da Washitape aber eigentlich nur für Grußkarten gedacht ist, ist die Klebeseite des Tapes nicht besonders fest auf dem Pappuntergrund, daher empfiehlt es sich hier mit einem weiteren, flüssigen Kleber zu arbeiten und für die Trockendauer alles mit Wäscheklammern zu fixieren.

Nun kann man sich den einzelnen Ständen widmen. Bei der Anzahl sind einem natürlich keine Grenzen gesetzt, aber auf jeden Fall sollten sich mit den Ständen und den Gondeln letztlich 24 Adventstürchen ergeben.

Gondelbau (Verkleinern von Teeschachteln):

Hierfür kann man entweder 24 medizinische Tees trinken (welche die ideale Teeschachtelgröße haben) oder man macht Folgendes:

Zunächst schneidet man die Schachtel in der Mitte komplett durch.

Danach steckt man die beiden Hälften ineinander und entfernt eine der aufklappbaren Deckel.

Dann kann man die Schachtel überall dort, wo sie überlappt mit Kleber versehen und wer es noch stabiler haben möchte auch festtackern.

Die nun entstandene kleine Box lässt sich kinderleicht öffnen.

Wie oben bei den Häusern kann man nun für die Gondeln maßnehmen und die Gondelwände gestalten und aufkleben oder man nutzt Geschenkpapier.

Oben an der Gondel noch zwei Löcher für den Holzstab, Washitape und die Zahlen anbringen und schon kann man diese an das Riesenrad anbringen.

Riesenrad fertig stellen (Teil 2):

Die Holzstäbe nun so lang zuschneiden, dass sie länger als die Gondeln sind. Es werden 18 solcher Stäbe benötigt. 17 Stück für die Gondeln und einer der Holzstäbe ist die Mittelstrebe, die nun durch die Öffnungen des Gerüsts und als Verbindung zu den beiden großen Kreisen in der Mitte durchgestochen wird. An dieser Stelle kann man entweder den Holzstab an beiden Enden mit der Heißklebepistole fixieren oder den Stab mit Gummiband festmachen. So rutscht beim Drehen das Rad nicht vom Gerüst.

Bei der zweiten Variante hat man den Vorteil, dass man das Rad jederzeit vom Gerüst nehmen kann, wenn man es platzsparender einlagern möchte.

Für die Gondeln gilt, dass man auch hier die Stäbe durch die vorgestochenen Löcher fädelt. Zuvor die Löcher mit Heißklebe versehen und danach erst die Stäbe durch die Öffnungen führen. Hilfreich kann es hier sein, mit einer Seite des Rads anzufangen und es hinzulegen. Wenn alle Gondeln an einem Rad festgemacht sind, kann man anschließend das zweite Rad auflegen und dann mit der Heißklebe alles zusammenkleben. Wer die Heißklebespuren später verdecken möchte, kann dies gut mit gold-glitzerndem Heißklebestab, der dann die normale Klebe kaschiert.

Der Weihnachtsmarkt

Hierzu benötigt man:

Dekoration (es gibt viele schöne Wichtel-Miniaturdekoration zu kaufen, manches kann man aber auch kreativ aus Polymerton herrstellen)

Holzspatel (Eisstiele)

Geschenkpapier

Schere

Klebestreifen

Heißklebe

Zunächst die letzten Teeschachteln ebenfalls wie oben einpacken. An einer Seite der Teeschachtel kann man nun die Ladenfront aus Eisstielen ankleben.

Zunächst legt und schneidet man die Eisstiele so zurecht (siehe Foto), so dass sie wie eine Häuserfront aussehen.

Wenn die Holzstäbe festgeklebt sind, kann man die Wichtel anbringen oder aufmalen, ebenso die Dekoration und Dächer der verschiedenen Stände. Für die Stände kann man dann optional auch noch kleine Ladentische aus Spatel und Strohhalmen basteln und die „Ware“ aufkleben.

Für die Auslagen und Tische: